Nach dem langen und anstrengenden Tag in Orlando gehts weiter nördlich nach St. Augustine. Die älteste Stadt der USA und ein Highlight meiner Zeit in Florida.



Die Stadt ist auch eher klein für amerikanische Verhältnisse und die meisten Attraktionen können zu Fuss erreicht werden. Dazwischen befinden sich wunderschöne Gebäude, Souvenir Shops, Restaurants, Brauereien und einzigartige Plätze.
Castillo de San Marcos National Monument
Kosten: 15$
Zuerst wollte ich nicht schon wieder ein Fort besuchen, meine Gastgeberin konnte mich jedoch schliesslich überzeugen. Wahrscheinlich eines der besten Forts überhaupt. Es gibt eine Menge Informationen und Artefakte zu bestaunen, zudem wird mehrmals täglich eine Aufführung durchgeführt. Es werden Fahnen gehisst und Kanonen abgefeuert, kann ich nur weiterempfehlen!



St. Augustine Pirate & Treasure Museum
Kosten: 15$


Besonders mit Kindern ist das Piraten Museum einen Besuch wert. Es wird die Geschichte von verschiedenen Piraten Legenden erläutert und authentisch dargestellt. Die Kleinen können im Museum auf Schatzsuche gehen und müssen diverse Rätsel lösen.
Medieval Torture Collection
Kosten: 13$
Wer ein bisschen die dunkle Seite entdecken möchte, sollte noch ein Stopp im Folter Museum machen. Bei einigen Todesmaschinen kann man auch selber Hand anlegen und zum Beispiel die Guillotine sausen lassen.



Essen & Trinken
Grosses Highlight waren jedoch die vielen guten Restaurants, Bars, Brauereien und Destillerien. Während meines Aufenthalts gab es auch noch diverse Live Bands und Festivals.




Da die Amerikaner Small-Talk lieben, kommt man bei einem kühlen Blonden schnell ins Gespräch. Ich habe schliesslich mit Thom noch ein Trikot Tausch gemacht, CH-Trikot gegen das Shirt der Chicago Cubs 🙂
Unterkunftsempfehlung
Für St. Augustine gibt es auch eine Übernachtungsempfehlung für Solo Reisende. Regina hat einen kleinen Trailer und überraschte mich mit einem super Frühstück. Ich habe mich dann natürlich mit einem gesunden Nachtessen revanchiert.


Fazit
St. Augustine war der Hammer 🙂 Extrem offene und freundliche Leute und jede Menge zu erleben. Hatte 5 grossartige Tage und würde jederzeit nochmals einen Stopp einlegen.