Pucón – der Villarrica Vulkan, heisse Quellen und wunderschöne Nationalparks

Nach Santiago de Chile und Valparaíso ging es wieder zurück in die Natur nach Pucón. Die ersten Tage waren sehr regnerisch und bewölkt, trotz des schlechten Wetters entschied ich mich für ein paar Outdoor Aktivitäten. Hier eine kurze Übersicht meiner Highlights:

Huerquehue National Park

Trotz des Regen war der Aufenthalt im Huerquehue National Park sehr angenehm. Von Pucón fährt der erste Bus um 08:30 Uhr los. Ich empfehle diesen Bus zu nehmen, so hat man länger Zeit im Park zu verweilen. Am besten noch etwas früher dort sein, so ist auch der Sitzplatz sicher. Nach etwa einer Stunde Fahrt, befindet man sich vor dem Parkeingang. Der Eintritt für Ausländer kostet 5’000 CLP. Während meines Aufenthalts waren nicht alle Trails geöffnet, ich konnte leider nur einen Teil des Los Lagos Trails ablaufen.

Im Park ist alles sehr naturbelassen. Man muss teilweise über Bäume klettern, ansonsten jedoch eher ein einfacher Trail. Ausserdem gibt es noch einen kleinen Kiosk, dieser verkauft Getränke, Kuchen und kleinere Snacks. Geheimtipp: Probiert den Himbeerkuchen 😉

Um 17:30 Uhr ging es dann wieder zurück nach Pucón. Die Rückfahrt ist in der Regel immer etwas schneller, da weniger Leute zusteigen.

Los Pozones

 

Die heissen Quellen von Los Pozones sind etwas weiter entfernt, der Aufenthalt umso lohnenswerter. Bei schlechtem Wetter unbedingt den Bus um 10:30 Uhr nehmen, um diese Zeit sind noch nicht so viele Besucher vor Ort. Der nächste Bus fährt um 13:30 Uhr. Der Eintritt für die heissen Quellen beträgt 8’000 CLP. Vor Ort gibt es keine Verpflegungsmöglichkeiten, Essen und Trinken somit selber einpacken.

Die Infrastruktur ist einfach, bietet jedoch alles nötige wie Toiletten, Umkleidekabinen und Ablagen für den Rucksack. Nach etwa 3 Stunden plantschen, machen sich dann auch die meisten Besucher wieder auf den Rückweg. Ich nahm den 14:30 Uhr Bus zurück nach Pucón.

Los Pozones liegt direkt neben einem Fluss und wirkt sehr natürlich. Es gibt keinen Indoor Bereich, die Einrichtung ist sehr einfach gestaltet. Wer auf etwas mehr Luxus steht, muss jedoch auch mehr Geld in die Hand nehmen. Mir hat der Aufenthalt sehr gefallen und wegen des schlechten Wetters ging ich gleich zweimal.

El Cani Nationalpark

Der Nationalpark El Cani war für mich noch etwas schöner als Huerquehue. Bei schönem Wetter wird man nach einem steilen Aufstieg mit einer sensationellen Aussicht belohnt. Sollte das Wetter nicht mitspielen, hat man zumindest etwas für die Fitness getan.

Der Park ist sehr sauber und man erhält einen schöne Karte mit weiteren Informationen zur Fauna und Flora.

Volcan Villarica

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Nach 5 Tagen Regen war es endlich soweit und Pucón zeigte seine schönste Seite. Ich habe 2 Tage zuvor die Tour auf den Villarica in meinem Hostel gebucht. Es empfiehlt sich hier lieber etwas mehr Geld in die Hand zu nehmen. Ich habe für alles 90’000 CLP bezahlt. Wir waren nur 3 Teilnehmer und unser Guide kam aus der Schweiz. Alle weiteren Details und Fotos zur Tour findet ihr in einem separaten Blogbeitrag.

Aufenthalt in Pucón

Wer kann sollte unbedingt im Luckys Hostel übernachten. Das Hostel wurde 2 Wochen vor meiner Anreise fertiggestellt und wird noch von den Eigentümer betrieben. Es gibt selbst gemachtes Brot und Muffins zum Frühstück und man fühlt sich wie zu Hause.

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 Ausserdem gibt es einmal in der Woche Pizza. Ich verbrachte 7 Tage im Luckys und kann wirklich nichts negatives auflisten.

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